So entstehen Verbindungen, die wirklich tragen
Netzwerken ohne Druck
Inhaltsverzeichnis

Ich bin kein Fan von steifen Netzwerktreffen mit Namensschild, fester Agenda und diesem leisen Gefühl, sich irgendwie „verkaufen“ zu müssen.
Und doch glaube ich heute: Netzwerken ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für uns Selbstständige.
Aber eben nicht irgendein Netzwerken.
Nicht das, bei dem es darum geht, schnell Kontakte zu sammeln und sofort etwas rauszuholen.
Sondern das ehrliche, lockere, neugierige Netzwerken – das, das sich wie ein gutes Gespräch anfühlt und nicht wie Akquise.
So war es auch bei mir.
Zwei Nachrichten auf LinkedIn. Zwei Video-Calls ohne Agenda. Und plötzlich war da echte Verbindung – mit Katja und Carolin.
Beide selbstständig. Beide richtig gut in dem, was sie tun.
Und heute: meine Partnerinnen für Webdesign, E-Mail-Marketing – und noch viel mehr.
In diesem Beitrag zeige ich dir, warum Netzwerken mehr ist als ein Business-Buzzword, wie du es auf deine eigene Weise leben kannst – und was passiert, wenn du dich einfach mal traust, jemanden anzuschreiben.
Warum Netzwerken für Selbstständige unverzichtbar ist
Wenn du selbstständig bist, kennst du das vielleicht:
Man sitzt oft allein vor dem Bildschirm, entscheidet allein, zweifelt allein – und feiert Erfolge auch meist allein.
Genau hier kommt Netzwerken ins Spiel.
Nicht als „Marketingmaßnahme“, sondern als echtes Gegengewicht zur Einsamkeit im Business.
Aber Netzwerken ist noch viel mehr als das.
Netzwerken bedeutet Austausch, Sichtbarkeit – und ja, auch Kundengewinnung.
Denn viele der besten Projekte starten nicht mit einem Pitch, sondern mit einem Gespräch.
Nicht über ein Angebot, sondern über ein gemeinsames Interesse.
Wenn du dich mit Menschen vernetzt, die ähnliche Werte haben – oder dich einfach neugierig machen – entsteht oft mehr, als du geplant hattest:
- Eine Empfehlung kommt plötzlich aus einer ganz neuen Ecke
- Ein Kontakt fragt nach deiner Leistung, ohne dass du gepitcht hast
- Eine Zusammenarbeit entwickelt sich, weil sich eure Skills perfekt ergänzen
Netzwerken öffnet Türen, ohne sie einzutreten.
Und es bringt dir nicht nur Kontakte, sondern auch:
- Neue Perspektiven, weil andere nicht betriebsblind auf dein Angebot schauen
- Fachlichen Input und Inspiration
- Und das gute Gefühl, Teil eines größeren Ganzen zu sein
Netzwerken ist kein Zufall und kein „Kann man machen“.
Es ist einer der stärksten Hebel für Wachstum, Zusammenarbeit – und persönliche Entwicklung.
Was gutes Netzwerken wirklich ausmacht (und was nicht)
Viele denken beim Wort „Netzwerken“ an Visitenkarten, steife Events und Smalltalk, bei dem alle irgendwas verkaufen wollen. Kein Wunder, dass sich das für viele falsch anfühlt.
Aber das ist nicht die Art von Netzwerken, die weiterbringt.
Gutes Netzwerken fühlt sich leicht an. Echt. Und meistens menschlich – nicht geschäftlich.
Was ich gelernt habe:
-
Netzwerken beginnt mit Geben, nicht mit Nehmen.
Wer sich nur meldet, wenn er etwas will, bleibt selten hängen. Wer aber echtes Interesse zeigt, zuhört, teilt, empfiehlt – baut Vertrauen auf. Und genau daraus entsteht später oft etwas zurück. -
Synergien statt Konkurrenzdenken.
Gerade unter Selbstständigen herrscht oft diese unterschwellige Angst: Was, wenn sie besser ist als ich? Meine Erfahrung: Wenn du dich mit Menschen verbindest, die etwas Ähnliches – oder sogar „Besseres“ – machen, wirst du nicht kleiner, sondern klarer. Und oft entstehen daraus Projekte, auf die du allein nie gekommen wärst. -
Gleich und gleich vernetzt sich gern – aber Unterschiedliches bringt dich weiter.
Klar ist es schön, wenn man sofort auf einer Wellenlänge ist. Aber richtig spannend wird’s, wenn jemand einen ganz anderen Blick auf dein Thema hat. Genau das bringt oft den nächsten Entwicklungsschritt. -
Netzwerken braucht keine Massen – sondern Tiefe.
Es geht nicht um 1.000 Kontakte. Es reicht, wenn du drei Menschen triffst, mit denen du wirklich auf einer Wellenlänge bist. Und wenn daraus eine Beziehung wächst, die trägt.
Gutes Netzwerken fühlt sich nicht nach Strategie an – sondern nach Beziehung.
Es geht um Menschen. Und darum, was entstehen kann, wenn man offen aufeinander zugeht.
Wie ich Katja und Carolin kennengelernt habe – und warum diese Verbindungen so wertvoll wurden
Ich habe Katja und Carolin unabhängig voneinander auf LinkedIn entdeckt. Beide fielen mir sofort auf – durch ihre klare Kommunikation, ihr Fachwissen und vor allem durch ihre bodenständige Art.
Also habe ich ihnen jeweils eine Nachricht geschrieben – kein plattes „Hey, was machst du so?“, sondern ein ehrliches Kennenlernen mit Substanz: Wer ich bin, warum mich ihre Arbeit interessiert und woran ich gerade arbeite.
Was dann folgte, waren zwei ganz unterschiedliche Gespräche – und beide haben mich auf ihre eigene Weise total abgeholt.
Katja Arndt - www.digitalmitsinn.de

Katja ist eine dieser Personen, bei denen man schon nach dem ersten Gespräch weiß: Die denkt mit. Sie bringt Struktur in jedes Projekt, ohne es starr zu machen. Sie versteht Design als strategisches Werkzeug – klar, aufgeräumt, und immer mit dem Blick aufs große Ganze.
Neben ihrem Fokus auf strategisches Webdesign unterstützt sie auch beim Aufbau eines funktionierenden E-Mail-Marketings, das nicht nur schön aussieht, sondern messbar Ergebnisse bringt.
Was mich aber vor allem beeindruckt hat: Katja hat eine unglaublich ruhige, reflektierte Art. Man fühlt sich sofort gut aufgehoben, ernst genommen – und als Kundin einfach in sicheren Händen. Sie ist professionell, ohne distanziert zu wirken.
Und: Sie hat diesen seltenen Mix aus Technikverstand und Empathie.
Carolin Störmer - www.carolin-stoermer.com

Carolin ist kreativ, warmherzig – und dabei gleichzeitig unglaublich präzise.
In unseren Gesprächen habe ich sofort gemerkt, dass sie nicht einfach „mal schnell“ eine Lösung raushaut, sondern sich wirklich in Projekte hineindenkt.
Carolin unterstützt Selbstständige sowohl mit strukturiertem Webdesign, das echte Kund:innen anspricht, als auch mit E-Mail-Marketing-Strategien, die auf langfristige Beziehung statt auf schnelle Verkäufe setzen.
Sie bringt Ideen mit, an die ich selbst nie gedacht hätte. Und sie stellt die richtigen Fragen – auch mal die unbequemen, aber immer wertschätzend.
Was ich an Carolin besonders schätze: Ihre Art, eine Verbindung aufzubauen. Persönlich, direkt, und trotzdem mit professioneller Klarheit. Mit ihr zusammenzuarbeiten fühlt sich nicht wie „Dienstleistung“ an – sondern wie echtes Teamwork.
Auch wenn unsere Zusammenarbeit gerade erst beginnt, spüre ich schon jetzt, wie viel Potenzial in diesen Verbindungen steckt.
Es ist keine schnelle Kooperation, sondern etwas, das auf echtem Vertrauen und gegenseitigem Verständnis wächst.
Und genau so fühlt sich Netzwerken richtig an.

So kannst du Netzwerken aktiv und ehrlich für dich nutzen
Netzwerken ist kein Schnellschuss und keine Glückssache – aber es ist auch kein Hexenwerk.
Es geht nicht darum, ständig präsent zu sein oder mit jedem Smalltalk zu führen. Es geht darum, ehrlich in Verbindung zu treten – mit Menschen, die dich interessieren, inspirieren oder ergänzen.
Gerade als Selbstständige lohnt es sich, gezielt nach Menschen zu suchen, die nicht nur dein Business weiterbringen – sondern auch dein Denken. Menschen, mit denen du nicht sofort gemeinsame Projekte starten musst, aber vielleicht irgendwann willst. Oder Menschen, die dich inspirieren, weil sie Dinge anders sehen – und dich damit wachsen lassen.
Ich habe gelernt: Gute Kontakte entstehen selten durch Zufall. Sie entstehen, wenn du aktiv wirst – ohne Erwartung, aber mit Klarheit.
Und das Beste ist: Wenn du offen bist, findest du oft mehr Verbindung, als du vorher für möglich gehalten hast.
Fazit: Netzwerken darf leicht sein – und lohnt sich
Netzwerken ist keine Taktik.
Es ist auch kein Tool.
Es ist eine Haltung – und eine Entscheidung für echte Verbindung.
Netzwerken ist keine Taktik.
Es ist auch kein Tool.
Es ist eine Haltung – und eine Entscheidung für echte Verbindung.
Für mich war es diese eine Nachricht an Katja. Und an Carolin.
Beide Male ohne Erwartung – aber mit ehrlichem Interesse.
Heute sind daraus wertvolle Partnerschaften entstanden, die mein Business nicht nur bereichern, sondern mich persönlich weiterbringen.
Und genau das wünsche ich dir auch.
Dass du dich traust, dich zeigst, auf andere zugehst – nicht um zu verkaufen, sondern um dich zu verbinden.
Denn Netzwerken beginnt nicht auf Events.
Es beginnt mit einem Gedanken wie: „Ich glaube, wir könnten uns gut verstehen.“
Wenn du also schon länger darüber nachdenkst, dich mehr mit Gleichgesinnten zu vernetzen – fang einfach an.

Schreib jemandem, der dich inspiriert.
Kommentiere, wenn dich etwas berührt.
Oder noch besser: Lass dich sehen. Zeig, was du machst – und wie du denkst.
Und wenn du magst: Vernetze dich gern mit mir auf LinkedIn. Vielleicht ist das unser erster Schritt zu mehr als nur einem Kontakt.
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